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Kondolenz
Von Ulrich Kolbersberger, 85560 Ebersberg
11.02.2008 um 12:10 UhrLiebe Familie Watzl,
wir haben in Spanien erfahren, dass Dein Walter und Euer Papa von dieser Erde gegangen ist.
Wir möchten Dir, liebe Gretl und Deiner Familie unser Beileid auf diesem Wege aussprechen.
Es tut uns sehr Leid, dass wir nicht an der Beerdigung teilnehmen konnten.
Unser aufrichtiges Beileid
Irmi und Uli Kolbersberger
Von trauer.de Redaktion (cs), Dachau
07.02.2008 um 17:42 Uhr von Merkur /Vertrieben aus seiner angestammten Heimat Mugrau, nur wenige Kilometer von der bayerischen Grenze entfernt, fand das jungvermählte Ehepaar Walter und Margarete Watzl im Oktober 1946 eine neue Heimat. Am 5. Februar 2008, nur wenige Tage vor seinem 85. Geburtstag, ist Walter Watzl gestorben. In Ebersberg hat sich der Verstorbene im gesellschaftlichen und kommunalen Leben außerordentlich engagiert.
Bereits als 17-Jähriger wurde Watzl als Soldat in den Wehrdienst gezwungen. Nur wenige Monate nach Kriegsende wurde er mit seiner jungen Frau aus dem heutigen Tschechien mit wenigen Habseligkeiten samt seinen Verwandten vertrieben. In Ebersberg fand Watzl Beschäftigung im Sperrholzwerk Rhode. Aus seiner Ehe mit Margarete, geborene Kolar, gingen der Sohn Hans und die Tochter Gabriele hervor. Auch im kommunalpolitischen Leben übernahm Walter Watzl Verantwortung. Als Mitglied der SPD-Fraktion gehörte er von 1966 bis 1972 dem Ebersberger Stadtrat an. Am 1. November 1971 wurde ihm die Leitung des städtischen Bauhofes übertragen.
Watzl war im gesellschaftlichen Leben, ob in der Soldaten- und Kriegerkameradschaft, in deren Vorstandschaft er viele Jahre vertreten war, ob in der Feuerwehr, in der Faschingsgesellschaft oder im TSV, unübersehbar präsent. Bürgermeister Walter Brilmayer würdigte den Sachverstand, die Zuverlässigkeit und das Pflichtbewusstsein des Mannes.