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Über den Trauerfall (1)
Hier finden Sie ganz besondere Erinnerungen an Walter Dietzinger, wie z.B. Bilder von schönen Momenten, die Trauerrede oder die Lebensgeschichte.
Von Trauer.de Redaktion, München
26.09.2008 um 10:22 Uhr von Merkur undEine große Trauergemeinde gab dem langjährigen Pfarrer von Söchtenau, Dr. Walter Dietzinger, bei der Beisetzung das letzte Geleit. Hochwürden Diezinger wurde nach einem langen und erfüllten Leben als Priester und Seelsorger im Alter von 84 Jahren zu Gott gerufen.
Er wurde 1924 in Bayreuth geboren und erhielt im Jahr 1952 in Freising die Priesterweihe. Anschließend war Dietzinger Vikar in Traunwalchen, Vogtareuth, Bad Aibling-Ellmosen, Vaterstetten, München und Dachau. Anschließend kam er nach Söchtenau und war von 1962 bis 2002 Pfarrer der Pfarrei St. Margaretha. Er war in der ganzen Gemeinde als aufrechter Diener des Herren bekannt. Während seiner Söchtenauer Zeit bekleidete Diezinger auch das Amt des Diözesanbeauftragten des Bibelwerks, des Liturgiedozenten an der Fachhochschule für Religionspädagogik in München und war Mitarbeiter in der Redaktion des Liturgischen Diözesandirektoriums. 2002 ging er in den Ruhestand. Krankheitsbedingt musste er einige Zeit später die Pfarrei Söchtenau verlassen und zog in den Stephaniehof Halfing.
Das Requiem feierte Domvikar und Regionalpfarrer Christoph Huber in Conzelebration mit Dekan Bruno Fink und Pater Adam. Domvikar Huber würdigte Pfarrer Diezinger als standhaften Priester, der seine Aufgabe ernst genommen und trotz seiner Ecken und Kanten die Glaubensverbreitung an vorderste Stelle gesetzt habe. Er sei bekannt im Ordinariat und bis hinauf zum Vatikan gewesen, nicht zuletzt wegen seines hintergründigen Humors. Trauerreden hielten Söchtenaus Bürgermeister Sebastian Forstner sowie ein Studienkollege des Verstorbenen. Für die Vereine sprachen Söchtenaus Feuerwehrvorstand Josef Maier und Pfarreivertreter Wolfgang Forstner. Unter den Klängen der Söchtenauer Blasmusik wurde der Sarg im Trauerzug von der Kirche zum Gemeindefriedhof begleitet, wo Dr. Walter Dietzinger im Grab seiner Mutter die letzte Ruhestätte fand. (ni)