Über den Trauerfall (50)
Hier finden Sie ganz besondere Erinnerungen an Stephan Christoph Proyer, wie z.B. Bilder von schönen Momenten, die Trauerrede oder die Lebensgeschichte.
Merkst du die traurigen Blicke,
die ich dir jeden Tag aufs Neue schicke?
Merkst du wie meine Hände mit aller Zärtlichkeit,
rumwühlen in der wunderschönen Vergangenheit?
Merkst du wieviele Tränen ich vergieße,
Merkst du wie ich Lächle bei dem Gedanken daran,
dass ich dich irgendwann wieder in die Arme schließen kann?
Merkst du wie sich meine Lippen, ob bei Sonne oder Regen
sich ganz langsam zu unseren Liedern bewegen?
Merkst du wie verträumt ich nach oben seh,
jedes Mal, wenn ich an deinem Grabe steh?
Und hörst du jetzt die Worte, die mein Herz ganz leise spricht:
Meine Liebe zu dir niemals bricht!
(Verfasser unbekannt)
Wie ein Stein die Wasserfläche berührt und seine Kreise zieht, so zogst auch Du Deine Kreise.
Ich hatte das Glück, von einem Deiner Kreise berührt worden zu sein.
----------------------------------------
Verlassen aber nicht vergessen.
Zurückgelassen hast du uns,
traurig und fassungslos.
Verlassen hast du uns,
ohne Worte und ohne Sinn.
Gegangen bist du von uns still und leise.
Doch vergessen, lieber Stephan, werde ich dich nie.
Erinnerungen und Freundschaft bleiben für immer.
Ruhe in Frieden
----------------------------------------
Die Monate vergehen.. aber Du bist immer an unserer Seite das spüren wir - Du fehlst !
------------------------------------------
Was du für mich bist
Du begleitest mich,
denn ich trage Dich in meinem Herzen.
Ich sehe Dein Gesicht,
es ist bei mir weil es in mir ist,
für alle Zeit.
Du bist ein Teil meiner Seele,
meine Gedanken umarmen Dich
jeden neuen Tag.
Deine Worte malen mir kleine Träume in mein Herz
und schenken mir den Glanz in meinen Augen.
Mit Dir kann ich den Himmel spüren...
Tief in meinem Herzen.
--------------------------------------
Nicht alle Schmerzen sind heilbar,
denn manche schleichen sich tiefer ins Herz hinein,
und während die Tage verstreichen, werden sie Stein.
Du lachst und sprichst, als wenn nichts wäre,
sie scheinen geronnen zu Schaum,
doch Du spürst ihre lastende Schwere bis in den Traum.
Der Frühling kommt wieder mit Wärme und Helle,
die Welt wird ein Blumenmeer,
aber in Deinem Herzen ist eine Stelle, die blüht nicht mehr.
(Verfasser unbekannt)
Du warst erst am Anfang des Weges
und doch bist du schon am Ziel angelangt.
Du hast die Grenze überschritten, die noch vor uns liegt. Jetzt bist du uns fern...
Und doch bist du mir nah in unseren Gedanken,
in unserer grenzenlosen Freundschaft.
---------------------------------------------------------------------------
So fern und doch so nah, wie sich das weite Meer und der endlose Himmel sind, wenn sie am Horizont ineinander zu fließen scheinen.
So eng verbunden und doch so weit entfernt sind Diesseits und Jenseits, sichtbare und unsichtbare Welt.
So fern und doch so nah sind Menschen, die uns verlassen und doch immer zu uns gehören.
Stephan , du fehlst so sehr .
-----------------------------------------------------------------
Trauer ist wie ein Ozean. Manchmal ist die See ruhig. Dann können wir gut schwimmen. Manchmal aber kommen hohe Wellen. Die erfordern unsere ganze Kraft.Ich vermisse dich so sehr.
(Verfasser unbekannt)
Gedenkkerze
01.02.2023 um 13:15 Uhr von UweDeine Freunde
Erinnerungen sind kleine Päckchen,
die wir bis an unser Lebensende mit uns führen.
Dich tragen wir in einer goldenen Schatulle,
in unseren HERZEN.
(Verfasser unbekannt)
Eine schöne Geschichte
23.01.2023 um 14:55 UhrIrgendwo hab ich diese Geschichte einmal gelesen :
Am Boden eines kleinen ruhigen Teiches lebte eine Gemeinschaft von Wasserkäfern. Es war eine zufriedene Gemeinschaft, die dort im Halbdunkel lebte und damit beschäftigt war, über den Schlamm am Boden des Teiches hin und her zu laufen und nach etwas Nahrung zu suchen.
Immer wieder bemerkten die Wasserkäfer jedoch, dass der eine oder andere von ihnen anscheinend das Interesse daran verlor, bei ihnen zu bleiben. Er klammerte sich dann an einen Stängel einer Teichrose und kroch langsam daran empor bis er verschwunden war.
Dann wurde er nie wieder gesehen.
Eines Tages, als dies wieder geschah, sagten die Wasserkäfer zueinander:"Da klettert wieder einer unserer Freunde den Stängel empor. Wohin mag er wohl gehen?"
Aber obwohl sie genau zuschauten, entschwand auch dieses Mal der Freund schließlich aus ihren Augen. Die Zurückgebliebenen warten noch eine lange Zeit, aber er kam nicht zurück.
"Ist das nicht merkwürdig?" sagte der erste Wasserkäfer.
"War er denn hier nicht glücklich bei uns?" fragte der Zweite.
"Wo er jetzt wohl ist?", wunderte sich der Dritte.
Keiner wusste eine Antwort. Sie standen vor einem Rätsel. Schließlich berief der Älteste der Käfer eine Versammlung ein. "Ich habe eine Idee", sagt er. "Der Nächste, der von uns denTeichrosenstängel empor klettert, muss versprechen, dass er zurückkommt und uns erzählt, wohin er gegangen ist und warum." " Wir versprechen es ", sagten alle feierlich.
Nicht lange danach an einem Frühlingstag bemerkte genau der Wasserkäfer, der den Vorschlag gemacht hatte, dass er dabei war,den Teichrosenstängel empor zu klettern. Höher und immer höher kletterte er. Und dann, lange noch bevor er wusste, was ihm geschah, durchbrach er die Wasseroberfläche und fiel auf ein großes, grünes Teichrosenblatt.
Als der Wasserkäfer wieder zu sich kam,blickte er verwundert um sich. Er konnte nicht glauben, was er da sah. Alles war ganz anders und auch sein Körper schien auf merkwürdige Art verändert. Als er ihn neugierig zu betrachten begann, fiel sein Blick auf vier glitzernde Flügel und einen langen Hinterleib, die nun anscheinend zu ihm gehörten. Noch während er sich über seine ungewohnte Form wunderte, spürte er ein Drängen, die Flügel zu bewegen. Er gab dem Drängen nach, bewegte seine Flügel und plötzlich, ohne zu wissen wie, befand er sich in der Luft.
Der Wasserkäfer war eine Libelle geworden. Auf und ab, in engen und großen Kreisen, bewegte sich die neugeborene Libelle durch die Luft. Sie fühlte sich wunderbar in diesem so ganz andersartigen Element. Nach einiger Zeit ließ sie sich auf einem Blatt zum Ausruhen nieder.
In diesem Moment sah die Libellle hinunter ins Wasser. Und da waren ihre alten Freunde, die anderen Wasserkäfer, die hin und her liefen am Boden des Teiches. Jetzt erinnerte sich Libelle an ihr Versprechen.
Ohne lange zu überlegen, stürzte sich die Libelle hinab, um ihren alten Freunden zu berichten.
Aber sie prallte an der Oberfläche des Wassers ab.
"Ich kann nicht zurück." sagte sie traurig. "Zwar habe ich es versucht, aber ich kann mein Versprechen nicht halten. Und selbst wenn ich zurück könnte, kein einziger meiner Freunde würde mich in meinem neuen Körper erkennen."
Und nach einige Nachdenken wurde ihr klar:"Ich muss wohl warten, bis sie ebenfalls Libellen geworden sind. Dann wissen sie selbst, was mir wiederfahren ist und wohin ich gegangen bin."
Und damit flog die Libelle glücklich empor, in ihre wunderbare neue Welt aus Licht und Luft.
(Verfasser unbekannt)