Ludovika Huber

Ludovika Huber

† in Lengries
Erstellt von Merkur und TZ

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Über den Trauerfall (1)

Hier finden Sie ganz besondere Erinnerungen an Ludovika Huber, wie z.B. Bilder von schönen Momenten, die Trauerrede oder die Lebensgeschichte.

Von Trauer.de Redaktion, München

22.05.2009 um 14:09 Uhr von Merkur und
Sie hat die Mädchenschulen in Schloss Hohenburg von Beginn an begleitet, Generationen von Schülerinnen haben bei ihr gelernt: In der vergangenen Woche ist Schwester Ludovika Huber im Alter von 90 Jahren in Landshut gestorben. Nach Abschluss des Handarbeitslehrerinnenseminars trat sie mit 20 Jahren in das Ursulinenkloster Landshut ein. "Wenige Tage vor ihrem Tod beging sie ihr 70jähriges Ordensjubiläum", so Schwester Andrea Wohlfarter, Oberin der Ursulinen in Landshut und langjährige Schulleiterin des Gymnasiums Schloss Hohenburg. Schwester Ludovika, die aus Marastorf bei Eggenfelden stammte, kam 1953 durch den Umzug der Ursulinen in den Isarwinkel: Der Konvent hatte Schloss Hohenburg übernommen, um dort eine Mädchenmittel- und Haushaltungsschule mit Internat und ab 1958 auch ein Gymnasium einzurichten. Ihre Schützlinge lernten sie als strenge, aber gutherzige Lehrerin kennen. Sie unterrichtete von 1966 bis 1983 Handarbeiten. Im Internat betreute sie Schülerinnen von Realschule und Gymnasium. Besonders am Herzen lag ihr die Geschichte Hohenburgs: Bevor die Schwestern 2003 Lenggries verließen und nach Landshut zurückkehrten, richtete sie eine Ausstellung im ehemaligen Gewölbekeller der Brauerei ein. Heute befindet sich dort der Meditationsraum der Schule - in dem nun auch Schwester Ludovika gedacht werden wird.