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heute würde Karl - Heinz seinen 65 zigsten Geburtstag begehen.
Von Trauer.de Redaktion, München
25.05.2009 um 11:36 Uhr von Merkur undKarl-Heinz Bayerlein hat dafür gelebt, andere Menschen aus gefährlichen Situationen zu retten. Der Neubiberger übernahm viele Jahre lang leitende Positionen bei der Feuerwehr - nicht nur hauptberuflich, sondern auch im Ehrenamt. Eine schwere Krankheit hat ihn im Alter von 64 Jahren plötzlich aus dem Leben gerissen.
Bayerlein gehörte zu den Menschen, die ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht haben. Viele Jahre lang leitete er die Betriebsfeuerwehr von Siemens - später EADS - in Unterschleißheim. Nach Feierabend war für ihn damit aber noch lange nicht Schluss: Der stets aktive Bayerlein eilte zur nächsten Einsatzstelle , denn von 1977 bis 2005 übernahm er das Amt des Ersten Kommandanten bei der Freiwilligen Feuerwehr Neubiberg. Oft rückte er auch dort zu Einsätzen aus, löschte Brände und koordinierte Rettungsaktionen. Abends grübelte der gelernte Elektriker dann oft noch über Einsatzplänen oder beschäftigte sich mit Fragen der Personalführung. "Die Feuerwehr hatte für ihn oberste Priorität", erzählt Markus Hardi, jetziger Kommandant der Feuerwehr Neubiberg.
Besonders viel Einsatz zeigte Karl-Heinz Bayerlein, als es 1992 darum ging, in Neubiberg eine neues Feuerwehr-Gerätehaus zu bauen. Markus Hardi erinnert sich: "Er hat sich sehr eingesetzt, um bei der Gemeinde unsere Interessen durchzusetzen", erzählt er. "Er war ja immer jemand, mit dem man auch streiten konnte", fügt er schmunzelnd hinzu.
Irgendwann war aber selbst für den engagierten Bayerlein Schluss mit der Feuerwehr: 2005 wurde er mit einer großen Feier aus seinem Amt als Kommandant verabschiedet. Danach organisierte er jährlich ein Treffen ehemaliger Feuerwehrler, um gemeinsam in Erinnerungen zu schwelgen. Der Neubiberger verbrachte während seiner Rente außerdem viel Zeit mit seiner Familie. Besonders gerne spielte er mit seinen Enkeln. "Für die ist es schlimm, dass ihr Opa plözlich nicht mehr da ist", so Markus Hardi.
Text: Stephanie Wolf
Foto: Jürgen Bollig