Karl Hartenstein

Karl Hartenstein

* 14.03.1928
† 03.12.2008 in Garmisch-Partenkirchen
Erstellt von Merkur und TZ

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Über den Trauerfall (2)

Hier finden Sie ganz besondere Erinnerungen an Karl Hartenstein, wie z.B. Bilder von schönen Momenten, die Trauerrede oder die Lebensgeschichte.

Von Trauer.de Redaktion, München

05.12.2008 um 08:22 Uhr von Merkur und
Er bildete in seinem Modegeschäft über 100 Lehrlinge aus. Er war ein Wegbereiter der Garmischer Fußgängerzone und setzte sich stets für das lokale Gewerbe ein. Er galt als großer Mann des Einzelhandels - den die Marktgemeinde verloren hat. Karl Hartenstein starb im Alter von 80 Jahren. Dass das Modehaus der Familie einmal sein Leben bedeuten sollte, hatten die Eltern so nicht geplant. "Eigentlich sollte sein Bruder Thomas das Geschäft übernehmen", erzählt Karl Hartenstein junior. Das Schicksal wollte es anders. Als der Bruder im Krieg fiel, stieg Karl Hartenstein in das Textilhaus ein und leitete es mit seiner Schwester Annemarie Grasegger. 1990 teilten sie den Betrieb in das "Trachtenhaus Grasegger" und das "Modehaus Hartenstein" auf. Karl Hartenstein vergrößerte das Geschäft und brachte sich bei Handelskammer sowie Werbegemeinschaf ein. Die Geschäftswelt war aber nur die eine Seite seines Engagements. Er war zudem Mitglied in vielen Vereinen, darunter im Turnverein Garmisch und im Alpenverein. Der Kolpingfamilie gehörte er über 60 Jahre lang an, genauso wie den Garmischer Trachtlern. "Noch im Frühjahr haben wir zusammen seinen 80. Geburtstag gefeiert", erinnert sich Trachtlerchef Josef Karg. Wie er zeigt sich auch die Kolpingsfamilie mit ihrem Vorsitzenden Markus Baur traurig, nach so vielen Jahren Abschied nehmen zu müssen. "Mein Vater war bei vielen als Freund geliebt und als Ratgeber geschätzt", sagt Karl Hartenstein junior. Er ist eines von drei Kindern, das der Garmischer mit seiner Gerda hatte. Geheiratet haben die beiden 1969. Seit der Jugend war er begeisterter Skifahrer und erklomm nicht nur die Gipfel von Karwendel und Wetterstein. Regelmäßig fuhr er in die Schweiz - mit einem Visum, das er in den 50er Jahren als einer der ersten im Landkreis bekommen hatte. Nadja Hoffmann

Von Carsten Rohlfs, Vogt

25.05.2009 um 20:42 Uhr von Merkur und
Liebe Familie Hartenstein, leider habe ich erst heute vom Tode meines Onekls erfahren und möchte mein tiefes Mitgefühl aussprechen. Denn auch für mich war er eine wichtige Bezugsperson in meinem Leben den ich nie vergessen werde.