Jürgen Forstner

Papa du fehlst! Du fehlst der menschlichen Welt. Dein Lächeln, deine Liebe. Einfach du! Du hast so vielen Menschen dein Licht gegeben. Deine Ratschläge fehlen mir. Ich weiß, dass du dir so oft Sorgen um uns gemacht hast. Aber du hattest diese besondere Art. Diese Art uns alle zu beschützen. Deine Kollegen, deine Freunde und vor allem uns. Du warst immer da. Das hast du mir geschrieben als ich erfahren habe dass ich für ein Jahr ins Ausland gehe: „ Mein liebes Töchterlein, was soll man sagen, außer dass ich unheimlich stolz auf Dich bin! Du hast es geschafft. Wieder einmal. So wie mit der Uni, nun auch mit Dublin. Du bist eine sehr starke Persönlichkeit und ein richtiger „Wadlbeißer“! Aber ich muss Dir auch sagen, dass ich auch sehr traurig darüber bin, weil ich Dich dann sehr lange nicht sehe bzw. nur sehr selten sehe. Aber auch das schaffen wir. Jetzt komm erstmal wieder schön heim und ich liebe Dich. Papa ❤“ Du und ich! Wir schaffen alles!

Jürgen, Du fehlst! Meinem Herzen fehlt ein Stück, dem Klinikum fehlt ein Teil des Motors und deinen Kollegen fehlt ein guter Mensch. Ich denke oft an deine Kinder, an ihre Worte, bei deiner Beisetzung, an die herzerwärmenden Worte. Du kannst so stolz auf sie sein. Wir haben heute den Großvater meiner Tochter beerdigt, am Ostfriedhof, in deiner Nähe. Ich habe Dich gespprt, dein Lächeln gesehen und Dir zugewunken! Du hast gelächelt. Es war gut. Du bist, bei uns, immer! Herzlich, Tom, der Löwe

Möge Deiner Familie als Lichtblick dienen, dass sie alltäglich gegenüber der gesamten Welt bezeugt, was für ein wundervoller Mensch Du gewesen bist. Das ist, was bleibt