Josef Bernhard

Josef Bernhard

* 24.10.1933
† 13.12.2007 in Puch
Erstellt von Merkur und TZ

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Von trauer.de Redaktion (cs), Dachau

20.12.2007 um 20:31 Uhr von Merkur und
Ein Gründungsmitglied des Sportvereins Puch ist im Alter von 74 Jahren verstorben: Josef Bernhard setzte sich unermüdlich, nicht nur für den Sportverein, sondern auch bei den meisten Ortsvereinen ein. SV Puch-Vorsitzender Peter Eidenschink meint daher: "Ich weiß nicht, wie ich die Lücke, die er beim SV Puch hinterlassen hat, schließen soll." Josef Bernhard, der von den Ortlern gemäß dem Hausnamen stets Diller Sepp gerufen wurde, hatte stets aus dem Hintergrund heraus gewirkt, sich nie nach vorne gedrängt. "Als Platzkassier war er bei jedem Heimspiel vor Ort und hat sich um die Kasse und den Sportplatz gekümmert", erzählt Eidenschink. Vor einem halben Jahr wurde Bernhard wegen Darmproblemen ins Krankenhaus eingeliefert und sollte es nicht mehr verlassen. "Es gab in dieser Zeit immer wieder Momente, wo ich dachte, der Sepp packt es wieder und darf heim", erzählt sein langjähriger Freund und Nachbar Magnus Probst. Kräftig zupacken war Bernhards Devise. Als Arbeiter tat er das beruflich bei unterschiedlichsten Brucker Firmen, die letzten Jahre bis zu seinem Ruhestand war er im städtischen Bauhof beschäftigt. "Josef war ein fleißiger und anständiger Mensch. Er war mein Ein und Alles", erzählt die Ehefrau des Verstorbenen, Berta Bernhard. 1959 heirateten die Beiden in Puch, blieben kinderlos und verlebten 48 Ehejahre. Kennengelernt haben sie sich beim Kartoffelsortieren am Kloster Fürstenfeld. "Dabei hat er mich immer so angeschaut. Später lud er mich ins Jungbräu zum Tanz ein und meinte ,so Oane wie Dich könnt’ ich schon brauchen'", erinnert sich die Ehefrau. Der gebürtige Pucher war gern unter Menschen und bei allen Ortsvereinen präsent, 50 Jahre lang war er Mitglied im Schützen- und Veteranenverein, ebenso bei der Feuerwehr: "Er war sehr fleißig, hilfsbereit und freundlich. Er war einfach eine ehrliche Haut", erzählt Probst. Ob beim Maibaum-Aufstellen oder bei Festivitäten im Wirtshaus: Der Diller Sepp half mit, wo er konnte und stellte sich auch an den Ausschank. Angi Kiener

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