Jakob Vogt

Jakob Vogt

* 25.04.1949
† 21.10.2008 in Jesenwang
Erstellt von Merkur und TZ

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MERKUR & TZ

vom 08.11.2008

Von Trauer.de Redaktion, München

27.10.2008 um 20:03 Uhr von Merkur und
Wenn er sein Lieblingsmaterial Holz um sich hatte, dann war er in seinem Element. Und er packte besonders gerne da an, wo er gebraucht wurde: Über 42 Jahre lang war Jakob Vogt als Zimmereifacharbeiter bei der örtlichen Firma Holzbau Schlemmer beschäftigt. Nun verstarb er im Alter von 59 Jahren. Seinen Lehrherrn Johann Schlemmer Senior lernte der junge Jakob bereits 1963 mit Beginn seiner dreijährigen Lehrzeit näher kennen. Zuvor kannte man sich auch schon, denn die Familien Schlemmer und Vogt sind Nachbarn. Jakob Vogt blieb seinem Ausbildungsbetrieb bis zum vorzeitigen Ruhestand im Jahr 2005 treu. "Die Zimmererarbeit war früher sehr schwer - damals, als es noch wenig Kranhilfen gab. Bei Wind und Wetter war der Jackl mit vollem Einsatz dabei", erinnerte der Juniorchef in seiner Grabrede. So mussten die Dachstühle seinerzeit noch händisch abgebunden und aufgerichtet werden, ebenso die landwirtschaftlichen Scheunen. Jakob Vogt brachte sein Geschick auch im Treppenbau ein. Seine Arbeitgeber beschreiben ihn als Mitarbeiter, der seinen Beruf mit Freude und Geschick zur vollsten Zufriedenheit ausübte. Auch in seiner Freizeit bastelte er gerne: Davon zeugen zahlreiche Vogelhäusl und Gartenbänke, die seine handwerkliche Handschrift tragen. Der eingefleischte Junggeselle lebte bis zu seinem Tod bei seiner Mutter Anna, die ihn immer gerne umsorgte und den gemeinsamen Haushalt führte. "Ein bisserl eigenbrötlerisch war er schon. Aber bei Familienfesten war er immer gerne mit dabei", erinnert sich Neffe Jürgen Vogt. Und: "Er war verlässlich - wenn man ihn gebraucht hat, dann war er sofort zur Stelle." Im Männergesangverein Jesenwang ließ Jakob Vogt gern seine Stimme ertönen und ansonsten auch schon mal im Prälatenstüberl in Nassenhausen. Dort war er fest in die Stammtischrunde integriert - und kartelte begeistert mit seinen Spezln bei einer frisch gezapften Halben Bier. Angi Kiener

Von Trauer.de Redaktion, München

27.10.2008 um 20:03 Uhr von Merkur und
Wenn er sein Lieblingsmaterial Holz um sich hatte, dann war er in seinem Element. Und er packte besonders gerne da an, wo er gebraucht wurde: Über 42 Jahre lang war Jakob Vogt als Zimmereifacharbeiter bei der örtlichen Firma Holzbau Schlemmer beschäftigt. Nun verstarb er im Alter von 59 Jahren. Seinen Lehrherrn Johann Schlemmer Senior lernte der junge Jakob bereits 1963 mit Beginn seiner dreijährigen Lehrzeit näher kennen. Zuvor kannte man sich auch schon, denn die Familien Schlemmer und Vogt sind Nachbarn. Jakob Vogt blieb seinem Ausbildungsbetrieb bis zum vorzeitigen Ruhestand im Jahr 2005 treu. "Die Zimmererarbeit war früher sehr schwer - damals, als es noch wenig Kranhilfen gab. Bei Wind und Wetter war der Jackl mit vollem Einsatz dabei", erinnerte der Juniorchef in seiner Grabrede. So mussten die Dachstühle seinerzeit noch händisch abgebunden und aufgerichtet werden, ebenso die landwirtschaftlichen Scheunen. Jakob Vogt brachte sein Geschick auch im Treppenbau ein. Seine Arbeitgeber beschreiben ihn als Mitarbeiter, der seinen Beruf mit Freude und Geschick zur vollsten Zufriedenheit ausübte. Auch in seiner Freizeit bastelte er gerne: Davon zeugen zahlreiche Vogelhäusl und Gartenbänke, die seine handwerkliche Handschrift tragen. Der eingefleischte Junggeselle lebte bis zu seinem Tod bei seiner Mutter Anna, die ihn immer gerne umsorgte und den gemeinsamen Haushalt führte. "Ein bisserl eigenbrötlerisch war er schon. Aber bei Familienfesten war er immer gerne mit dabei", erinnert sich Neffe Jürgen Vogt. Und: "Er war verlässlich - wenn man ihn gebraucht hat, dann war er sofort zur Stelle." Im Männergesangverein Jesenwang ließ Jakob Vogt gern seine Stimme ertönen und ansonsten auch schon mal im Prälatenstüberl in Nassenhausen. Dort war er fest in die Stammtischrunde integriert - und kartelte begeistert mit seinen Spezln bei einer frisch gezapften Halben Bier. Angi Kiener

MERKUR & TZ

vom 23.10.2008

MERKUR & TZ

vom 23.10.2008