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Kondolenz
Herzliche Anteilnahme
21.06.2013 um 08:58 Uhr von Dr. WohlrabSehr geehrte Frau Hirner,
ich werde Ihre Tante, Frau Kubitzek, als äußerst liebenswürdige Dame und Patientin, die ihre körperlichen Leiden tapfer ertragen hat in Erinnerung behalten und hiermit meine herzliche Anteilnahme an ihrem Tod ausdrücken.
Dr. Wohlrab
Pädagogin mit Herz für ihre Schüler und die Familie
18.06.2013 um 17:42 Uhr von Merkur und
Garmisch-Partenkirchen – „Meine Tante war der gute Geist in der Familie“, erzählt Gabriele Hirner über Hildegard Kubitzek. Liebevoll hatte sich die Nichte, die nahe Erding wohnt, die vergangenen Jahre mit Hilfe einer Betreuerin und eines häuslichen Pflegedienstes um die Seniorin gekümmert. Jetzt ist die frühere Konrektorin der Bürgermeister-Schütte-Schule in Garmisch-Partenkirchen gestorben – drei Wochen vor ihrem 88. Geburtstag.
Nach dem Zweiten Weltkrieg strandete die gebürtige Schlesierin mit ihrer Mutter und den beiden jüngeren Schwestern 1945 im Allgäu. Ihre Ausbildung zur Lehrerin hatte sie noch in der Heimat abgeschlossen und auch bereits dort unterrichtet. 1947 erhielt sie dann eine Anstellung an der heutigen Bürgermeister-Schütte-Grund- und Mittelschule im Ortsteil Partenkirchen. Hier fand sie ihre zweite Heimat, blieb bis zu ihrer Pensionierung 1988 ihrer Schule – die letzten elf Jahre war sie Konrektorin – treu. Ganze Generationen können sich an die strenge, aber gerechte Lehrerin erinnern. In der Regel fungierte sie als Klassenleiterin der fünften und sechsten Jahrgangsstufe. „Sie war eine Lehrerpersönlichkeit, an die man zeitlebens gern denkt“, sagt die Partenkirchnerin Hanni Renner. „Frau Kubitzek war Lehrerin mit Leib und Seele“, bestätigt der erste Konrektor Rolf Zigon. „Von Schülern und Kollegen wurde sie gleichermaßen geachtet. Bis zu ihrem schweren Unfall versäumte sie keines der Pensionisten-Treffen, kam immer wieder gern an ‚ihre‘ Schule.“
Ihre pädagogischen Fähigkeiten habe sie auch in der Familie eingesetzt, erzählt die Nichte. Kubitzek übernahm nach dem frühen Tod ihrer Mutter die Vormundschaft für die jüngste Schwester und kümmerte sich später um deren Tochter. „Nachhilfestunden gehörten bei ihr natürlich stets dazu“, verrät Hirner. „Erst bei mir, später bei meinen beiden Buben ließ sie da nicht locker. Außerdem war sie immer da, wenn ich sie brauchte.“ Dafür ist ihr die alleinerziehende Nichte noch heute dankbar. Gern gab sie der Tante von deren Güte und Hilfsbereitschaft im Alter etwas zurück.
Margot Schäfer
Gedenkkerze
Vollmer ambulanter Pflegedienst
Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir ungefragt weggehen und Abschied nehmen müssen. Albert Schweitzer Im stillen Gedenken Margarita und Michael