Heinrich Vogler

Geboren am 27. Juli 1930 in Biberach an der Riß, besuchte er dort die Volksschule, um sich im Anschluss bei der Deutschen Bundesbahn zu bewerben, wo er bis 1963 in diversen Bahnhöfen beschäftigt war. Von dort wechselte er zur Regierung von Oberbayern, wo er zwei Jahre lang auf dem Fremdenverkehrssektor tätig war. Ende 1965 verschlug es ihn schließlich zur Kurverwaltung in Loßburg (Schwarzwald), wo er bis 1971 als Geschäftsführer der Kurverwaltung seinen Pflichten nachging. Am 1. April 1971 trat er seinen Dienst in Schongau an. Er wurde Geschäftsführer der Fremdenverkehrsverbände Schongauer Land und später Pfaffenwinkel. Dieses Amt hatte er bis zu seinem Ausscheiden 1995 ­- da wurde er 65 -­ inne. Für Heinrich Vogler stand stets die Arbeit an vorderster Stelle und er bewegte so manches für den heimischen Tourismus. Dennoch blieb noch Zeit für den Genussmensch Vogler. So liebte er die klassische und die Kirchenmusik, interessierte sich für Archäologie. Und er reiste gern, wobei die Schweiz, Frankreich und vor allem Italien bevorzugte Ziele waren. Stephan Penning