Heinrich Rössig

www.roessig.org Dies wird für immer bleiben.....

Lieber Papi, Du wolltest für mich nicht mehr an Nähe zulassen, weil sich daraus die Konsequenz ergeben hätte, Dein bisheriges Verhalten in Frage zu stellen. Welche Kämpfe Du letztendlich in Deinem Innersten mit Dir ganz allein ausgetragen hast, kann ich nur erahnen, deshalb wünsche ich Dir den Frieden im Himmel, den Du auf Erden niemals fandest. Deine Dich trotz allem liebende Tochter Yasmin (Sibbi), die ihren Vater seit ihrem 7. Lebensjahr vermisst hat und leider schon seit früher Kindheit lernen musste, wie es sich anfühlt, wenn man zu bald erwachsen wird.

In der Stille, wo Gräser verbleichen, Kennt die Welt eine lichtvolle Zeit.... Einen Traum voller heimlicher Zeichen, Daß wie gestern das Heute enteilt..... russ. Dichter Alexander Blok. (wir haben ihn zusammen gelesen) Vater - Du fehlst mir! Wieder einmal war das ganze Dorf willkommen, aber mir wurde erst nach der Trauerfeier gesagt, daß Du nicht mehr lebst. Wie hart können Menschen sein, die vorgeben, DICH zu lieben? Deine Birkha.... (für Dich habe ich immer gelacht...wie kann ich das jetzt noch?

Leider wurden zur Trauerfeier absichtlich Heinrichs Kinder aus Esrter Ehe nicht eingeladen. Auch über seinen Tod wurden sie erst einen Tag danach informiert. Dies ist unverzeihlich (seine erste Enkelin Insa Stefanie Rössig)