Hans Kleber

Mein lieber Patenonkel, der Herrgott hat Dich zu sich gerufen. Viel zu früh! Es gibt Momente im Leben, die versteht man jetzt nicht und wird sie vielleicht nie verstehen können, aber auch oft nicht wollen. Dass Du nicht mehr bei uns bist, verstehe ich nicht und will ich auch immer noch nicht wahrhaben. Oft haben wir in den letzten Jahren Schach gespielt, uns bei einem Glas Wein über Gott und die Welt unterhalten. Das hat mir sehr viel bedeutet; von Dir habe ich viel gelernt. Du warst immer ein Hort der Hoffnung; mit Deinem ganzen Wesen gabst Du mir auch viel Kraft und viel Zuversicht für die Zukunft. Oft hast Du mir gesagt, man darf nicht den Mut verlieren im Leben und dass man nur an sich und seine Sache glauben muss. Dafür warst Du ein Beispiel par excellence. So vieles gibt es noch, was ich Dir sagen wollte, so vieles, worüber ich mit Dir reden wollte. Das alles geht plötzlich nicht mehr - das kann ich nicht begreifen. Was uns der Tod nicht nehmen kann, ist die Erinnerung an Dich, an die vielen einzigartigen Momente, die ich mit Dir - einem ganz besonderen Menschen - erleben durfte. Dafür danke ich Dir von ganzem Herzen und sage leise "Servus" und "Auf Wiedersehen". Dein Bemmi

Mein lieber Papa, ich werde Dich mein Leben lang in meinem Herzen tragen und wünschte, wir hätten noch ein bisschen mehr Zeit gehabt. Ich danke Dir für mein Leben und ich bin stolz, Deine Tochter zu sein. Ich warte auf Dich, in meinen Träumen. Deine Bini

Lieber Hans, einen Menschen wie Dich kennen zu lernen, ist ein Geschenk des Lebens, für das ich immer dankbar sein werde. Du warst immer so voller Mut und Kraft und Liebe - möge es Dir dort, wo Du jetzt bist - für immer gut gehen. Petra

Danke, dass Sie sich so für unseren Sohn Marco eingesetzt haben. Die Erinnerung ist das einzige Paradies aus dem wir nicht vertrieben werden können. Petra Ulbrich Mario Kopatsch mit Lucia und Marco