Georg Eberle

Georg Eberle

* 29.07.1904
† 03.06.2007 in Schongau
Erstellt von Merkur und TZ

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Von trauer.de Redaktion (cs), Dachau

13.06.2007 um 10:41 Uhr von Merkur und
Im nächsten Monat wäre er 103 Jahre alt geworden, doch diesen Ehrentag hat er nicht mehr erlebt: Friedlich eingeschlafen ist mit Georg Eberle Schongaus ältester Bürger. Geboren am 29. Juli 1904 in Ammerhöfe (Gemeinde Peißenberg), besuchte er die Volksschule in Hohenpeißenberg, bevor er 1919 eine Lehre zum Bergbauarbeiter machte und sechs Jahre lang unter Tage beschäftigt war. Aus gesundheitlichen Gründen hörte er schließlich auf und verdingte sich anschließend bis 1942 als Forstarbeiter in Hohenpeißenberg. Am 25. Januar heiratete er seine Frau Theresia, eine geborene Lautenbacher aus Wielenbach, die in Ammerhöfe als Haushälterin tätig war, wobei er sie kennen und lieben lernte. Der Verbindung entsprangen drei Söhne und eine Tochter. Heute sind es auch noch neun Enkel und 23 Urenkel. 1936 zog die Familie auf den Hohenpeißenberg, wo sie bis 1941 lebte. Dann wurde ein kleines Anwesen in Schwabsoien erworben, das bis 1950 zum Lebensmittelpunkt der Familie wurde. Eberle, der den Krieg in Norwegen erlebte, kam später in französische Gefangenschaft, aus der er im März 1947 entlassen wurde. Danach arbeitete er wieder als Forstarbeiter -­ und das vorwiegend in Schwabsoien und Sachsenried. 1950 siedelte die Familie schließlich nach Schongau über, wo ein Altstadt-Haus in der Dominikus Zimmermann-Straße erworben und bezogen wurde. Eberle war zunächst noch im Forst und später dann bei diversen Baufirmen bis zu seiner Pensionierung 1969 tätig. Zu den Hobbys des bis zum 95. Geburtstag völlig gesunden Schongauers zählten das Bergwandern und das Zitherspiel. Bei den "Schloßbergler"-Trachtlern war er Mitglied. Stephan Penning

MERKUR & TZ

vom 05.06.2007