Ferdinand Biber

Ferdinand Biber

* 28.05.1988 in Dachau
† 16.09.2012 in Fürstenfeldbruck
Erstellt von Daniela Gottstein
Angelegt am 22.09.2012
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Kondolenzen (4)

Sie können das Kondolenzbuch nutzen, um den Angehörigen Ihr Beileid zu bekunden, Ihrer eigenen Trauer Ausdruck zu verleihen oder um dem Verstorbenen einige letzte Worte des Abschieds mitzugeben.

Kondolenz

Mein geliebter Sohn Ferdinand

20.02.2013 um 22:49 Uhr von Mama

Vor 24 Jahren hast du völlig übereilt diese Welt betreten.

Hast uns mit deinem Gesicht und lautem Geschrei verzaubert und verzweifeln lassen.

Acht Monate lang keinen Schlaf, viel Wäsche und blank liegende Nerven, ein Bruder der ausziehen wollte und doch war mit einem Lächeln alles verziehn.

Im Kindergarten der Liebling der Mädchen, in der Schule ein Lauser mehr.

Mit dem Sprung in die Pupertät hast du beschlossen, alles zu wissen und die Schule verlassen.

Doch mit Freude und Elan hast du deine Lehrzeit durchschritten, nur die Prüfungen strapazierten unsere Nerven wieder arg.

Als auch diese Hürde genommen, wurde mit Engagement gearbeitet.

Die erste feste Freundin begleitete dich in die erste eigne Wohnung.

Stolz warst du und das mit Recht.

Ein Auto, ein Motorrad folgten, Gleitschirm fliegen wurde gelernt.

Jede Woche hast du deine neuen Pläne unterbreitet, es waren viele Lustige und Verrückte dabei

'Ferdl hat sein Leben im Griff!' hat dein väterlicher Freund noch vor einer Woche zu mir gesagt.

Kondolenz

Fortsetzung

20.02.2013 um 22:38 Uhr von Mama

Doch jetzt, jetzt hast du uns alleine gelassen, hast dich still aus unseren Leben geschlichen.

Wie hast du dir das vorgestellt, wie soll es weitergehn, so ohne dich?

Nie mehr laute Musik vor unserem Haus, wenn du mit deinem Auto vorgefahren kamst,

kein lautes SERVUS und GIVE ME FIVE Geklatsche wenn du das Haus betreten, deine Schwester umarmt und uns begrüßt hast.

Keine wöchentliche Ratschstunde bei einer Tasse Kaffee, einem Glas Cola,

niemand mehr, der meinen Computer bändigt,

niemand mehr, der Schwesters i-pod füttert,

keine Grillabende am Feuer,

niemand der unser Haus hütet, wenn wir im Urlaub.

Was hast du dir dabei gedacht, uns alleine zu lassen?

Wohin sollen wir mit unserer Liebe zu dir?

Diese deine Lücke kann uns niemand mehr füllen.

Leer und verwaist!

Doch weißt du mein Sohn, was mich so erschüttert, dass ich, dass wir alle, nicht wissend wie schlecht es dir geht, unseren Tag fröhlich beschritten.

Ein Wort, ein Laut von dir und wir hätten gemeinsam gekämpft!

Kondolenz

Fortsetzung

20.02.2013 um 22:26 Uhr von Mama

Nun musst du auch noch den allerletzten Weg alleine gehen und es wird, so unser Schicksal oder Gott es will, noch etwas dauern, bis wir dir auf diesem Wege folgen können.

Bis dahin mein Sohn sei gewiss, wir lieben dich, uneingeschränkt.

Vergessen dich nie!

Vielleicht solltest du noch wissen, dass wir dir nicht böse sind, weil du uns so unvorbereitet verlassen hast, nur traurig, unendlich traurig!

Du fehlst uns allen ganz schrecklich!

Ruhe in Frieden mein Liebling, unser aller Liebe begleitet dich!

Deine Mama

Kondolenz

in Gedenken

25.11.2012 um 14:44 Uhr von unbekannt

Schick mir keinen Engel

der alle Dunkelheit bannt

aber einen

der mir

ein Licht anzündet

schick mir keinen Engel

der alle antworten kennt

aber einen

der mit mir

die Fragen aushält

schick mir keinen Engel

der alle Schmerzen wegzaubert

aber einen

der mit mir

leiden aushält

schick mir keinen Engel

der mich über die Schwelle trägt

aber einen

der in dunkler Stunde

noch flüstert

fürchte dich nicht .