Christian Niklas

Christian Niklas

* 22.12.1972
† 16.04.2010 in Germerswang
Erstellt von Merkur und TZ

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MERKUR & TZ

vom 30.04.2010

Von Trauer.de Redaktion, München

27.04.2010 um 18:06 Uhr von Merkur und
Er wird überall fehlen: im Schützenverein, bei den Stocklern und im Burschenverein Germerswang. Kürzlich ist Christian Niklas im Alter von nur 37 Jahren gestorben. Er erlag den Folgen einer vor Jahren verschleppten Lungenentzündung. Christian Niklas war in den Ortsvereinen gern gesehen, auch wenn er in den letzten Jahren beim aktiven Geschehen aus gesundheitlichen Gründen kürzer treten musste. Der gelernte Einzelhandelskaufmann machte seine Ausbildung bei der Firma Uhl in Fürstenfeldbruck. Zum Ende seiner Lehrzeit 1991 wurde er unverschuldet in einen schweren Verkehrsunfall auf der B 2 verwickelt, bei dem er zahlreiche Knochenbrüche davontrug. "Die stehende Arbeit als Verkäufer konnte er dann nicht mehr ausüben, und so suchte er sich eine neue Anstellung", erzählt seine Mutter Maria Niklas. Die fand er bei der Deutschen Post in München im Innendienst. Im Zuge der Privatisierung wurde Niklas vom Folgeunternehmen, der Strabag, übernommen. Die Chefs und Kollegen behalten Christian Niklas in bester Erinnerung: "Er war ein pflichtbewusster und allseits geschätzter Mitarbeiter", betont die Geschäftsleitung. Er ist immer gerne und mit Freude zur Arbeit gegangen, bestätigt die Familie. Gesellig und aufgeschlossen, einer, auf den Verlass war: So bleibt Christian Niklas seinen Vereinsfreunden in Erinnerung. 1984 trat er dem Stockclub Germerswang bei, ab 1992 war er dort 18 Jahre lang Sportwart. "Er war ein Pfundskerl", erinnert sich Vorsitzender Günter Huber. Niklas hat die Vereinsgeschichte gepflegt und war bei allen Turnieren und Festen dabei. Auch bei den Almrausch-Schützen war Niklas 26 Jahre lang ein gern gesehener Kamerad. Und beim Burschenverein war der Junggeselle seit 2006 im Vorstand. "Seit der Diagnose 'verschleppte Lungenentzündung' vor zwei Jahren hat er ein gesundheitliches Auf und Ab erlebt", sagt sein jüngerer Bruder Markus. Es folgten mehrere Klinikaufenthalte und Rehas. Dabei behielt Christian Niklas immer seinen Lebensmut, auch wenn er ein mobiles Sauerstoffgerät mit sich tragen musste. Seine zweijährige Nichte Raphaela war sein Patenkind und Sonnenschein - die Familie lag ihm, neben den Spezln vom Verein, sehr am Herzen. Eine Woche vor seinem plötzlichen Tod stand eine Routineuntersuchung samt Krankenhausaufenthalt in Großhadern an. "Dort verschlechterte sich sein Zustand", erinnert sich die Mama an diese Zeit. "In der Nacht zum 16. April ist er in unserem Beisein friedlich eingeschlafen." Angi Kiener

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