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Kondolenz
Von Michael Bauermeister, Spatzenhausen
21.02.2009 um 10:14 UhrArmin Mehling war ein angenehmer Nachbar, ein bewundernswerter Mensch und unglaublich kreativer Künstler. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Familie Bauermeister
Kondolenz
Von Christl Böhm, Starnberg
11.01.2009 um 09:56 UhrLiebe Bettina, zum Tod Deines Vaters möchte ich Dir unser aufrichtiges Beileid aussprechen. Armin war uns immer ein väterlicher Freund den wir sehr vermissen. Wir trauern mit Dir.
Christl Böhm geb. Schmidt, Christine Schmidt geb. Weth mit den Kindern Franz und Susanne, Ernst-Michael Schmidt
Kondolenz
Von Christl Böhm, Starnberg
11.01.2009 um 09:44 UhrLiebe Bettina, mein aufrichtiges Beileid zum Tod Deines Vaters, der uns als väterlicher Freund immer sehr geholfen hat. Wir vermissen ihn sehr.
Christl Böhm,geb. Schmidt, Christine Schmidt, geb. Weth, Franz und Susanne Schmidt, Ernst-Miachel Schmidt.
Kondolenz
Von bettina mehling, neumarkt
08.01.2009 um 21:34 Uhrherzliches beileid zum tode ihres vaters, der uns ein unvergessener freund war
Von Trauer.de Redaktion, München
03.01.2009 um 12:42 Uhr von Merkur /Mit Armin Mehling hat der Künstlerbund Garmisch-Partenkirchen eines seiner ältesten Mitglieder verloren. Der Apotheker und Kunstmaler, der seit 1976 in Hofheim lebte, hat für immer seine Augen geschlossen. Spezialität des 84-Jährigen waren seine kleinformatigen, farbigen Grafiken, die er nicht nur im südbayerischen Raum, sondern auch in den Niederlanden ausstellte.
In Karlstadt am Main erblickte Mehling 1924 das Licht der Welt. Schon früh zeigten sich bei ihm diverse musische Begabungen. So erhielt er bereits als Sechsjähriger Violin- und Klavierunterricht. Bei der Wahl seiner Studienfächer - Philosophie, Kunstgeschichte und Pharmazie - wurde einmal mehr die Vielfalt seiner Interessen deutlich.
Abenteuerliches erlebte Mehling als junger Jagdflieger während des Zweiten Weltkriegs: Bei seinen gefährlichen Einsätzen wurde er nicht weniger als sechsmal abgeschossen. "Diese Erlebnisse haben ihn charakterlich stark geprägt", sagt darüber sein langjähriger Freund Rudolf Härtel, selbst Maler und Mitglied des Künstlerbundes. "Er war ein sehr nachdenklicher Mensch, der seine Umwelt stets wach und kritisch betrachtet hat, besaß aber auch eine gehörige Portion Witz und Humor."
Jahrzehntelang betrieb Mehling in München eine Apotheke, bevor er diese verpachtete und sich 1976 nach Hofheim (Murnau) zurückzog und sich fortan ganz der Kunst widmete. Die Arbeiten des Verstorbenen bezeichnet Härtel als "abstrakte, sehr sensible Psychogramme" und "eine Art von informeller Kunst, die sich aus seiner persönlichen Handschrift heraus entwickelt hat".
Mehling habe viel in Serien gemalt, wobei dies von seiner jeweiligen inneren Entwicklung abhängig gewesen sei. Seine Werke waren wegen seiner guten Kontakte in die Niederlande dort in verschiedenen bekannten Galerien zu sehen, so etwa im Kunstzentrum von Den Haag. Neben den Präsentationen im Künstlerbund Garmisch-Patenkirchen wurden sie unter anderem auch in der Dachgalerie von Dr. Helmut Meyer im Kreisort sowie in der "Galerie 13" in Freising gezeigt.
Eine enge Freundschaft verband ihn nach Härtels Worten mit dem einstigen Chefarzt der Ohlstadt-Klinik der Deutschen Rentenversicherung, Dr. Peter Beckmann. Mehling war zweimal verheiratet und hinterlässt einen erwachsenen Sohn.