Anton Kandler

Anton Kandler

† 12.06.2007 in Notzing
Erstellt von Merkur und TZ

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Neueste Einträge (5)

Kondolenz

Von Helene und Eugen Pfeiffer, Fahrenzhausen

21.06.2007 um 17:54 Uhr
Sehr geehrte Familie Kandler, bestürzt haben wir von dem tragischen Unfall Ihrer Eltern gelesen. wir konnten und können es immer noch nicht fassen, was passiert ist. Wir waren immer gerne Ihre Gäste, wir freuten uns schon auf die pers. Begrüßung Ihres Vaters, der immer sehr bemüht um seine Gäste war. Es war einfach eine Freude ihm zu begegnen. Auch Ihre Mutter war stets um alle bemüht und immer sehr aufmerksam. Das gibt es einfach nur auf dem Lande - diese persönliche Note. Wir werden Ihre Eltern vermissen, wenn wir wieder zu Ihnen kommen. Wir werden dies sehr gerne auch weiterhin tun, einfach um ihnen die Ehre, die ihnen gebührt, zu erweisen. Sie werden uns fehlen. Unser aufrichtiges Mitgefühl wollen wir Ihnen auf diesem Wege aussprechen und wünschen Ihnen viel Kraft und Zuversicht. Herzlichen Gruss Helene Pfeiffer

Kondolenz

Von Thomas Schubert, München

21.06.2007 um 12:54 Uhr
Tief bestürzt mußte ich gestern Kenntnis von dem Unglücksfall nehmen, der jene beiden "Wirtsleut aus Notzing" (Zitat aus Ihrer Anzeige) aus dem Leben gerissen hat, die mit dem stets absolut positiven Erlebnis meiner regelmäßigen Besuche als Gast im Hotel und Gasthof Kandler so sehr verbunden waren. R.I.P. Ihnen allen mein aufrichtiges Mitgefühl!

Kondolenz

Von Dr. Susanne Menzel, München

20.06.2007 um 10:28 Uhr
Zum plötzlichen Tode Ihrer lieben Eltern / Großeltern möchten wir Ihnen auf diesem Wege unsere tiefempfundene Anteilnahme ausdrücken. Über viele Jahre haben wir ihre Gastfreundschaft und das persönliche Ambiente ihres Hauses geschätzt. Dr. Susanne Menzel mit Familie

Kondolenz

Von Hans Loibl, Wartenberg

14.06.2007 um 09:25 Uhr
Erschüttert über den tragischen Unfall Ihrer Eltern sprechen wir Ihnen unsere aufrichtige Anteilnahme aus. Wir werden die netten Gespräche mit Ihrem Vater vermissen und er wird uns stets in lieber Erinnerung bleiben. Hans Loibl u. Rosemarie Voithenleitner

Von trauer.de Redaktion (cs), Dachau

13.06.2007 um 19:08 Uhr von Merkur und
Immer waren Anton und Irene Kandler jeden Tag vor Ort. "Der Opa hat jeden Morgen alle Angestellten persönlich und mit Namen begrüßt", sagt einer der vielen trauernden Mitarbeiter. Pünktlich um 9 Uhr kam Kandler sen. in das Familienunternehmen, das auch eine Restaurant, einen Biergarten und Veranstaltungsräume beherbergt. "Danach konnte man die Uhr stellen." Die beiden legten Wert auf Herzlichkeit. Deswegen begrüßte er alle Gäste und führte sie persönlich zu ihrem Tisch oder auch mal durch das ganze Haus. Keller, Küche, Kühlhaus und vor allem seine Angestellten, das Ehepaar präsentierte alles voller Stolz. Jeden Nachmittag gegen 17 Uhr schwang sich der 81-Jährige auf sein Rad und fuhr zum Flughafen ans Tor Nummer 110. Dort traf er sich mit anderen Senioren ­ und sie fuhren durch das Erdinger Moos, egal wie gut oder schlecht das Wetter war. Auch Irene Kandler prägte die liebevolle Atmosphäre. Ihr Reich war die Schänke und viele interne Abläufe. Sie und ihre Mann bildeten eine harmonische Einheit. "Opa hat immer gesagt: ,Irene, do geh hera.’ und die Oma kam, und das Problem war gelöst", erinnert sich ein Mitarbeiter. Die 73-Jährige verließ jeden Tag als letzte das Hotel. Ein großer Verlust ist der Tod des Ehepaars auch für die Köchin Maria. Die Slowenin kam vor 40 Jahren ins Hotel, lernte mit Hilfe von Irene Kandler Deutsch und wurde zur guten Freundin. Die Drei fuhren gemeinsam in den Urlaub. Allerdings nicht oft, das Ehepaar konnte sich nur schlecht von seinem Betrieb trennen. "Wir haben immer gescherzt, dass man ihm ein Foto von der Notzinger Kirche in den Rückspiegel hätte hängen müssen, damit er nicht sofort zurückkommt", erinnert sich ein Angestellter. Der Kandlerhof ist schon seit 1520 in Familienbesitz. 1958 übernahm er den Betrieb und ein Jahr später heiratete er Irene. Im selben Jahr kam Sohn Anton zur Welt. Die Familie wuchs um Schwiegertochter Amalie und die Enkel Elisabeth und Anna-Maria. Kandler übergab seinem Sohn 1996 die Geschäfte. Für Bürgermeister Helmut Lackner ist der Verlust des Ehepaars ein herber. "Anton Kandler war ein Wirt vom alten Schlag. Er war für seine Gäste da und sie war die gute Seele des Hauses. Eine solche Herzlichkeit findet man nur auf dem Land. Das Ehepaar Kandler hat die Ortschaft stark geprägt", sagt der Oberdinger Bürgermeister. Katharina Bitz